Zahnheilkunde - Tierarztpraxis Dr. Christine Gaedke

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Zahnheilkunde

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Ein gesundes Gebiß spielt nicht nur für die Futteraufnahme und –zerkleinerung eine wichtige Rolle, oft haben auch Rittigkeitsprobleme hier ihre Ursache. Da vor allem beim Zahnwechsel Probleme auftreten können, empfiehlt es sich das Gebiß des Pferdes vor dem Anreiten bis zum 5. Lebensjahr in halbjährlichen Abständen kontrollieren zu lassen. Bei einem älteren Pferd mit einem gesunden Gebiß reicht meist eine jährliche Kontrolle.

Hinweise auf ein Zahnproblem sind neben Rittigkeitsproblemen Nasenausfluß, oft einseitig und übelriechend, Schwellungen unter dem Auge (Oberkiefer) beziehungsweise am Unterkiefer sowie schlechte Futteraufnahme (Futter wird wieder ausgespuckt „Röllchenkauen“) und Abmagerung.
Da bei allen Pferden der Oberkiefer deutlich weiter als der Unterkiefer ist, überlagern sich die Kauflächen nicht vollständig. Diese Tatsache und die deutlich herabgesetzte Fresszeit (im Vergleich zu wild lebenden Artgenossen) führt dazu, dass jedes Pferd (Jung-, Reit-, Beistell-,
Rentnerpferd bzw. -pony) im Oberkiefer nach außen zur Wangenschleimhaut hin und im Unterkiefer nach innen zur Zunge hin spitze Kanten entwickelt, die regelmäßig entgratet werden sollten. Da ein Pferd Zahnschmerzen nur selten deutlich anzeigt, kann die regelmäßige prophylaktische Kontrolle Probleme aufdecken oder deren Entstehung verhindern.
Das Zähneraspeln erfolgt, um dem Pferd möglichst viel Streß zu ersparen, unter Sedation, mit einem Maulgatter, einem Kopfständer und einer elektrischen Raspel.

 
 
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